Dazu sagt der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jan Hippold: „Die Bilanz sächsischer Umweltpolitik ist seit der Wiederbegründung unseres Freistaates eindrucksvoll. Mit Blick auf die dramatischen Umweltschäden nach 40 Jahren DDR-Planwirtschaft nur zwei Beispiele: Zu Beginn der 90er Jahre war fast jedes Zweite sächsische Hauptfließgewässer stark verschmutzt, heute sind es weniger als ein Prozent. Und das Restabfallaufkommen sank seit 1990 um mehr als 75 Prozent und beträgt heute durchschnittlich nur noch 124 Kilogramm pro Einwohner und Jahr."

Hippold: „Für uns als CDU ist moderne Umweltpolitik heute mehr denn je eine Querschnittsaufgabe aller Politikfelder. Wir setzen weiter auf verlässliche Partnerschaft mit allen Umweltnutzern, denn die kooperative Zusammenarbeit stärkt den Umweltschutz und die Wirtschaftsentwicklung gleichermaßen. Denn es zeigt sich: Sächsische Umwelttechnik wird als „Problemlöser" in immer mehr Bereichen selbst zum Wirtschaftsfaktor."

„Der Standort Sachsen ist mit seinen eigenen Erfahrungen und eigener erprobter Technik mittlerweile ein gefragter Wissensträger für unsere europäischen Nachbarn und internationalen Partner, zum Beispiel in der Braunkohle- und Uranbergbausanierung, der Wasser- und Abwassertechnik oder der Solartechnik. Unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen verfügen über innovative Problemlösungen sowie zukunftsweisende Strategien. So hat sich unser Land in den vergangenen Jahrzehnten zu einem europäischen Zentrum für nachhaltige Technologien entwickelt und tut dies auch weiterhin, wie wir derzeit auf dem Gebiet von Elektromobilität und Wasserstofftechnik gut sehen. Mit diesen Qualitäten wollen wir auch künftig weiter punkten", betont der CDU-Umweltpolitiker.