Die medienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Aline Fiedler, sagt: "Medien sind Teil unserer Lebenswelt. Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Lebensbereiche und verändert sie. Unter den 14- bis 19-Jährigen lesen nur noch 15 Prozent täglich eine gedruckte Zeitung."

Deshalb fordert die Regierungskoalition eine Verstärkung der Medienbildung im Freistaat. Fiedler: "Wir brauchen dafür einen ressortübergreifenden Austausch zwischen den entsprechenden Ministerin - von Kultus, über Soziales bis Wissenschaft und der Staatskanzlei."

Medienbildung ist eine Daueraufgabe mit hohem Anspruch, da sich die Medienwelt ständig verändert. "Deshalb fordern wir von der Staatsregierung die Erstellung einer Studie, die neben einer Ist-Stand-Analyse uns Hinweise auf die Aufgaben der Zukunft gibt", so Fiedler.

Fiedler: "Besonders wichtig ist die Medienbildung für Kinder. Sie sind heute bereits sehr früh mit dem Internet konfrontiert." Eltern tragen hier eine große Verantwortung und auch die Schule ist in der Pflicht. Aber Medienbildung ist keine Altersfrage. Fiedler: "Damit auch Erwachsene bei dem Tempo der sich rasant veränderten Medienwelt mithalten können, bedarf es entsprechender Angebote. Dazu müssen sich die Partner der Medienbildung vernetzten können."

   

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