Herzog führte in seiner Proklamation dazu wie folgt aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."

Im Landkreis Leipzig finden am 27. Januar 2018 wieder vielerorts Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen statt. So zum Beispiel:
- in Borna, 11:00 Uhr auf dem Ehrenhain, Lobstädter Straße
- in Markkleeberg, 11:00 Uhr an den Gedenksteinen des ehemaligen Frauenaußenlagers des KZ-Buchenwald im Equipagenweg
- in Markranstädt, 10:00 Uhr am VdN-Denkmal auf dem Friedhof Markranstädt, Lützner Straße 64

Zudem findet eine gemeinsame Gedenkveranstaltung des Sächsischen Landtages und der Sächsischen Staatsregierung statt - in diesem Jahr am 24. Januar in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt (Principova alej 304, 411 Terezín). Weitere Informationen dazu: http://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/veranstaltungen/18809.cshtml

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
niemals darf vergessen werden, welches Leid die Nationalsozialisten über die Menschheit brachten. Unser gemeinsames Gedenken und Innehalten an diesem Tag ist deshalb besonders wichtig. Bitte unterstützen sie die entsprechenden Gedenkveranstaltungen. Zeigen Sie damit, dass im gesamten Landkreis Leipzig Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Respekt, Toleranz und Weltoffenheit gelebt wird und dass menschenverachtende Parolen, Hass und Gewalt bei uns keinen Platz haben.

Ihre Landtagsabgeordneten
Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU), Hannelore Dietzschold (CDU), Oliver Fritzsche (CDU), Svend-Gunnar Kirmes (CDU), Petra Köpping (SPD), Kerstin Köditz (Die Linke), Enrico Stange (Die Linke), Dr. Gerd Lippold (Bündnis 90/Die Grünen).

   

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