Dazu sagt der Hochschulpolitiker der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: "Mit der Reform reagieren wir auf die seit Jahren auch in Sachsen sinkende Zahl der BAföG-Empfänger sowie die gestiegenen Lebenshaltungskosten von Schülern und Studenten. Deshalb wollen wir die Gruppe der Antragsberechtigten durch beispielsweise erhöhte Freibeträge für das Elterneinkommen wieder vergrößern, den monatlichen Förderhöchstsatz stufenweise von 735 Euro auf bis zu 861 Euro und auch den studentischen Wohnzuschlag von 250 Euro auf 325 Euro erhöhen."

"Gerade das studentische Wohnen ist uns als CDU wichtig. Deshalb haben wir im neuen sächsischen Doppelhaushalt 2019/2020 einen deutlichen Akzent gesetzt und den Studentenwerken dafür zusätzlich 2 Mio. Euro im Jahr 2020 zur Verfügung gestellt. Mit insgesamt 34 Mio. Euro hat die Koalition damit die Zuschüsse für die vier sächsischen Studentenwerke seit 2014 verdreifacht," so Fritzsche weiter.

Der CDU-Hochschulpolitiker betont: "Für Sachsen als renommierter Bildungsstandort sind die geplanten BAföG-Erhöhungen und die weiteren Investitionen in eine leistungsfähige soziale Infrastruktur unserer Studentenwerke gut angelegtes Geld. Sie werden weiter einen wichtigen Beitrag für die Chancengerechtigkeit und zur Fachkräftesicherung leisten."