Dabei hat sich der Arbeitskreis auf folgende vier Schwerpunkte verständigt:

1. Unterstützung der Profilierungen der Hochschulen

2. Definition der Aufgaben der Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Berufsakademien für den Wissenschaftsbereich

3. Ermittlung der absehbaren Bedarfe, in denen der Freistaat perspektivisch Absolventen braucht, um die Daseinsvorsorge aufrechtzuerhalten

4. Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschulen kompatibel aufeinander aufbauend gestalten

Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktionen Aline Fiedler: "Sachsen ist ein dynamischer Wissenschaftsstandort. Damit diese Errungenschaft den Freistaat auch weiterhin auszeichnet, wollen wir das Betreuungsverhältnis von Studierenden und Lehrenden verbessern. Deshalb haben wir uns im Koalitionsvertrag auf eine Hochschulentwicklungsplanung 2025 verständigt, welche eine Festlegung der Studierendenzahl auf 95.000 von derzeit rund 106.500 Studierende vorsieht bei gleichzeitigem Aussetzen des Stellenabbaus von 754 Stellen ab 2017. Dieses für die Wissenschaftslandschaft so wichtige Vorhaben bildet die Grundlage für alle weiteren Überlegungen."