„Der heute vorgelegte Abschlussbericht der Arbeitsgruppe ‚Freiwillige Feuerwehren Sachsen 2020', der neben Vertretern des Innenministeriums, der kommunalen Spitzenverbände auch Experten des Landesfeuerwehrverbandes, der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule sowie des Fraunhofer Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme angehörten, stellt einen wichtigen Beitrag für eine zukunftsfähige Feuerwehrarbeit im Freistaat dar. Feuerwehren sind eine kommunale Pflichtaufgabe, die als einzige fast nur im Ehrenamt bestritten wird. Dies soll auch so bleiben. Pflicht- oder Stützpunktfeuerwehren müssen das letzte Mittel bleiben. Deshalb gilt es aktiv dem demografischen Wandel, insbesondere im ländlichen Raum, entgegen zu wirken.
Das nun erarbeitete Konzept bieten mit seinen Vorschlägen unter anderem zur besseren Würdigung der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit, notwendigen Freistellungsregelungen gegenüber Arbeitgebern oder die Unterstützung von Jugendfeuerwehren zur Nachwuchsgewinnung wichtige Ansätze. Diese gilt es gemeinsam mit dem Innenministerium als oberste Brandschutzbehörde und den Kommunen umzusetzen. Als Gesetzgeber werden wir als CDU-Landtagsfraktion diesen Prozess aktiv begleiten und uns in den kommenden Haushaltsberatungen für die Umsetzung stark machen."