Einen großen Schwerpunkt im Entwurf des Doppelhaushaltes der Staatsregierung nehmen die Bereiche Wissenschaft und Kultur ein. Mit der geplanten Erhöhung des Gesamtetats des Wissenschaft- und Kunstministeriums von über sechs Prozent werden in den kommenden zwei Jahren die Hochschulen, Forschung und Kultur als Schlüsselbereiche der Entwicklung unseres Landes weiter gestärkt.

Dazu sagt die wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Aline Fiedler: „Mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf bekennt sich die Staatsregierung erneut deutlich zur Entwicklung des Hochschul- und Forschungsstandortes sowie zum Kulturland Sachsen."

Gute Hochschulen und Forschungseinrichtungen bedeuten mehr Innovation für die Sachsen, gute Berufsperspektiven für Akademiker und bessere Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler. Fiedler: "Die Investitionsquote des Haushaltsplans ist richtig, da sie im hohen Umfang auch der Wissenschaft im gesamten Land zugute kommt."

Für die CDU-Fraktion ist es besonders wichtig, dass mit dem neuen Doppelhaushalt die vorhandene Dynamik in der sächsischen Hochschul- und Forschungslandschaft weiter unterstützt wird. „In einem immer stärkeren Wettbewerbsumfeld erhalten unsere Hochschulen die notwendige Planungssicherheit für Personal und Investitionen", so Fiedler.

"Besonders positiv ist auch, dass die Landesforschungsförderung auf hohem Niveau fortgesetzt und 2/3-Drittel der BAföG-Mittel des Bundes erneut direkt in diesem Bereich verwendet werden sollen", erklärt die CDU-Hochschulexpertin. Und weiter: "Wir setzen uns dafür ein, dass die Landesforschungsförderung verstetigt wird, um insbesondere den Wissenstransfer der angewandten Forschung in die sächsische Wirtschaft zu befördern."

Auch für den Kulturbereich bildet der Haushaltsentwurf eine solide Grundlage. Fiedler: „Mit der geplanten Erhöhung der Landeszuweisungen von zusätzlich 6 Millionen Euro werden wir gerade auch unsere Kulturlandschaft des ländlichen Raumes in den kommenden zwei Jahren weiter stärken. Wie wir die Kultur im ländlichen Raum noch weiter unterstützen können, wird Bestandteil unserer Beratungen sein."

Die Wissenschafts- und Kulturpolitikerin sagt: „Viele Forderungen des Koalitionsvertrages sind in dem Entwurf abgebildet – vom Stopp des Stellenabbaus an Hochschulen, der Erhöhung der Etats der Studentenwerke und des Kulturraumgesetzes sowie der Erhalt des audiovisuellen Erbes Sachsen

   

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