(Dresden, 17. Juni 2018) Heute hat die CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Johann-Amos-Comenius-Club Sachsen" (JACC) in der Dresdner Gedenkstätte „Bautzner Straße" den 65. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR geehrt.

Dazu sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Kupfer: „Freiheit wird aus Mut gemacht! Deshalb erinnern wir heute an die vielen unerschrockenen Menschen, die für demokratische Verhältnisse und Meinungsfreiheit auf die Straße gingen. Die Aufarbeitung des DDR-Unrechts ist noch lange nicht beendet. Neben der Rehabilitierung ist uns als CDU-Fraktion die Aufarbeitung der persönlichen Schicksale aller von SED-Unrecht Betroffenen sehr wichtig. Vor allem damit die jüngeren Generationen erfahren und lernen können, welchen unschätzbaren Wert Freiheit und Demokratie haben."

Die Opferbeauftragte der CDU-Fraktion Ines Springer: „Die CDU-Fraktion macht sich für die Einrichtung eines Härtefallfonds in Sachsen stark. Der soll Opfern der SED-Diktatur in den Fällen helfen, in denen andere Entschädigungsleistungen und Opferrenten nicht ausreichen. Die Hilfe soll konkret im Einzelfall zur Anerkennung der Folgen durch SED-Repressalien dienen. Wir setzen uns im Landtag weiter für die Menschen ein, die mit ihrem Mut für unsere Freiheit den Grundstein gelegt haben."

Hintergrund:
Der Johann-Amos-Comenius-Club Sachsen (JACC) ist ein Gesprächsforum zu Grundlagen, Zielen und Ergebnissen der parlamentarischen Arbeit der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages. Der Namenspatron war ein Gelehrter von europäischem Rang, geboren 1592 im östlichen Mähren, gestorben 1670 bei Amsterdam, der sich vor allem um das europäische Bildungswesen verdient gemacht hat.

   

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