(Dresden, 14. März 2019) Heute debattierte der Sächsische Landtag in einer Aktuellen Stunde über das Thema "Versöhnen statt spalten - gleiche Entwicklungschancen für Stadt und Land". Eine neue Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigt mit anschaulichen Karten und Graphiken, wie sich die Bundesrepublik im internationalen Vergleich entwickelt hat und wie es um die innere Einheit bestellt ist. Neue Befunde liefert die Publikation unter anderem zur Produktivität in Ost und West, zur Entwicklung von Stadt und Land sowie zur Fachkräftesituation.
Dazu sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Heidan: "Erfreulicherweise hat sich Sachsen in den 30 Jahren seit dem Mauerfall gut entwickelt. Aber die Unterschiede zwischen Stadt und Land sind noch immer vorhanden. Die CDU will gleichwertige Lebensbedingungen für Stadt und Land. Deshalb werden wir uns weiterhin für eine ausgeglichene Entwicklung und Infrastrukturausstattung einsetzen, damit die wirtschaftliche Entwicklung sich annähert."
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Ines Springer, sagt: "Wir dürfen nicht vergessen, wo diese Unterschiede herkommen! Die ostdeutsche Wirtschaft hat einen großen Teil ihres Unternehmertums nach dem Krieg durch Abwanderung und kommunistische Zwangsverstaatlichung verloren. Die CDU kämpft seit 30 Jahren in Sachsen, dieses SED-Erbe wieder gut zu machen. Wir setzen uns dafür auch in Zukunft ein, Sachsen weiter nach vorn zu bringen - in der Stadt und auf dem Land!"