(Dresden, 11. April 2019) Gestern hat der Sächsische Landtag auf Antrag der Koalitionsfraktionen beschlossen, Sachsens Hochschulen als Orte für Innovation und Unternehmertum stärker zu unterstützen. Gründungskultur und -klima sollen weiter verbessert und die Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse nachhaltiger ausgerichtet werden.

Dazu sagt der parlamentarische Geschäftsführer und Wissenschaftspolitiker Dr. Stephan Meyer: "Wir müssen Sachsens Hochschulen noch stärker dabei unterstützen, zu Keimzellen von Innovation und Unternehmertum zu werden, um die stetig kürzer werdenden Innovationszyklen und den damit verbundenen Wettbewerbsdruck auch künftig zu meistern."

"Deshalb brauchen wir eine Gesamtstrategie für Innovationen in Sachsen mit der Weiterentwicklung von hochschulnahen Inkubatoren zu forschungsnahen Startup-Zentren und niedrigschwelliger Gründungsförderung wie dem Programm InnostartBonus. Unsere Innovationsplattform futureSAX bringt dabei die vielfältigen Innovationsakteure in vielfältigen für die Zielgruppen passenden Formaten zusammen und macht unser Innovationspotential sichtbar."

Der CDU-Hochschulpolitiker Peter Wilhelm Patt sagt: "Auch die Gründungen an den An-Instituten, freien Forschungsinstituten und Forschungsgemeinschaften wollen wir analysieren. Dabei soll es eine faire Beteiligung der Hochschulen an den wirtschaftlichen Erfolgen geben, weil der Forschungs- und Entwicklungsaufwand auch mit staatlichen Geldern finanziert wurde. Geeignet hierfür sind Verwertungsgesellschaften an den Hochschulen, die zudem betriebswirtschaftliche Schulungen durchführen können."

   

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