Am vergangenen Donnerstag unterstützte die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel den Wahlkampf der Sächsischen Union und der CDU-Landtagsabgeordneten im Landkreis Leipzig mit ihrem Besuch in Grimma. Dazu hatten sich ca. 2000 Menschen eingefunden, um Angela Merkel und Stanislaw Tillich live zu erleben.
Bereits im Vorprogramm beantworte der CDU-Landtagsabgeordnete und Kandidat für die Landtagswahlen Oliver Fritzsche Fragen der Moderatorin. Dabei ging es insbesondere um die zukünftigen Aufgaben zur Weiterentwicklung der Leipziger Neuseenlandschaft sowie um Bildung und Forschung.
In einer starken Rede wies die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel auf die Erfolge hin, die Sachsen unter CDU-Regierungsverantwortung bisher erreicht hat. „Ich möchte, dass der Ministerpräsident und seine Mannschaft im Freistaat weiterregiert. Die Sächsische Union muss weiter gestalten können, um den Erfolgskurs hier fortzuführen. Und es zeigt sich immer wieder, dass der Ministerpräsident in Berlin ein Garant für die finanziellen Forderungen des Freistaats im Bund ist. Dort wo Gelder des Bundes zu verteilen sind, haben die Sachsen schon vorher ihre Ideen, wie sie diese im Freistaat umsetzen.“
Auch der Landesvorsitzende der Sächsischen Union, Stanislaw Tillich, verwies in seiner Rede auf die sächsische Erfolgsgeschichte, mit der niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder und den seit einigen Jahren höchsten Wachstumsraten der Wirtschaft aller ostdeutschen Bundesländer. „Es zeigt sich, dass Sachsen das erfolgreichste Bundesland im Osten und eines der erfolgreichsten in Deutschland ist. Wir müssen den Erfolgskurs in Sachsen fortsetzen – den darf man jetzt nicht aufs Spiel setzen! Aber gutes Wirtschaften heißt eben auch, keine weiteren Schulden aufzunehmen. Entschuldung bedeutet für die zukünftigen Generationen vorzusorgen. Mehreinnahmen werden als Investitionen in Infrastruktur, Wirtschaft, Bildung, und die sozialen Sicherungssysteme weiter vorangetrieben“, so Stanislaw Tillich.
In ihren abschließenden Worten baten sowohl Angela Merkel als auch Stanislaw Tillich die Bürgerinnen und Bürger am 31. August zur Wahl zu gehen und beide Stimmen der CDU zu geben.