Am 1. Februar debattierte der Sächsische Landtag über die Strom-Netzentgelte. Dazu sagt der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Lars Rohwer: „Es ist ein wichtiges Thema für Ostdeutschland. Da Netzentgelte innerhalb des Übertragungsnetzes Bundessache sind, müssen sie in Berlin geregelt werden. Wir brauchen noch bis zur Bundestagswahl eine politische Lösung mittels Ermächtigungsgrundlage!"

Die CDU-Fraktion unterstützt die Forderung der ostdeutschen Ministerpräsidenten nach einer bundesweiten Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte. „Alle Stromkunden profitieren von der Energiewende, Netzausbau und Versorgungssicherheit im Übertragungsnetz gleichermaßen. Zwar wird ein bundeseinheitliches Übertragungsnetzentgelt regionale Unterschiede nicht völlig abschaffen, aber zumindest reduzieren."", so Rohwer.

Der CDU-Energieexperte erklärt: „Industrielle Vielverbraucher, um deren Verbleib wir seit Jahren kämpfen, dürfen nicht aus dem Freistaat vertrieben werden. Höhere Stromkosten waren schon in Vergangenheit ein Standortnachteil. Deshalb sind stabile, wettbewerbsfähige Energiekosten für sächsische Unternehmen nötig."

   

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