(Dresden, 8. März 2013) Heute hat Sachsens Kultusminister Christian Piwarz verkündet, dass sich die Schulen im Freistaat auf die Aufnahme geflüchteter Kinder aus der Ukraine einstellen.

Dafür sollen vorrangig zusätzliche Lehrkräfte und Schulassistenten mit ukrainischen Sprachkenntnissen tätig werden. Sachsen hat dafür als bislang einziges Bundesland zusätzlich 200 Stellen befristet geschaffen.

Dazu sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Holger Gasse: „Es ist ein Gebot der Menschlichkeit und Solidarität, dass wir den Vertriebenen aus der Ukraine helfen. Besonders Kinder leiden sehr unter dem russischen Angriffskrieg. Ihnen bieten wir mit unseren Schulen einen Schutzraum, wo sie sich sicher und willkommen fühlen dürfen.“

„Sachsen setzt auf das bewährte Konzept der Vorbereitungsklassen, in denen Kinder aus der Ukraine die deutsche Sprache erlernen und schrittweise in den normalen Unterricht integriert werden können. Das Engagement des Kultusministeriums unterstützen wir dabei als CDU-Fraktion“, betont Gasse.

   

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