(Dresden, 28. Juni 2023) Heute haben die Expertenräte ihre Handlungsempfehlungen im Rahmen des Projektes „Bildungsland Sachsen 2030“ auf dem Bildungsforum in Chemnitz an die regionalen Bildungsforen zur weiteren öffentlichen Beratung übergeben. Sie sind jetzt auf der Internetseite des bundesweit einmaligen Projektes einsehbar.
Dazu sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Holger Gasse: „Sachsen will weiterhin beim Thema Bildung an der Spitze Deutschlands stehen. Deshalb hat unser Kultusminister Christian Piwarz den bundesweit einmaligen Prozess ‚Bildungsland Sachsen 2030‘ gestartet. Hier wird die Zukunft öffentlich mit allen Experten diskutiert und nicht am grünen Tisch in irgendwelchen Büro-Hinterzimmern. Das unterstützen wir als CDU!“
„Die über 200 Empfehlungen zeigen, dass es ein breites Interesse an Bildung in Sachsen gibt. Jetzt gilt es zu schauen, was davon realisierbar und sinnvoll ist. Es sind inhaltlich wichtige Empfehlungen dabei, um unsere Schüler auf die Zukunft gut vorbereiten zu können und Schulen zu unterstützen. Zum Beispiel die Absicherung des Unterrichtes mit Hilfe hybrider Formen und digitaler Selbstlernphasen. Es bringt wenig, über zu wenig Lehrer zu klagen. Der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Wir müssen kreativ Lösungen suchen, die unseren Kindern nützen“, so Gasse.
Der CDU-Bildungspolitiker: „Auch der Ausbau der schulischen Eigenverantwortung ist ein wichtiger Vorschlag, den wir unterstützen. Sei es bei der Stundentafelgestaltung mit Blick auf außerschulische Lernorte oder der Förderung von Berufsorientierung. Die Pädagogen vor Ort wissen am besten, was wie umsetzbar ist. Das Ganze kann meines Erachtens nur gelingen, wenn sich Lehrer auf Ihre eigentliche Aufgabe, das Unterrichten, konzentrieren können und unsere Schulen durch multiprofessionelle Teams unterstützt werden."