(Dresden, 11. September 2023) Heute haben Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, Kultusminister Christian Piwarz und der Prorektor für Lehre und Internationales an der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Maximilian Eibl, ein Eckpunktepapier zur Stärkung der Lehrkräftebildung an der TU Chemnitz unterzeichnet.
Dazu sagt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: „Der weitere Ausbau der Lehramtsausbildung, besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern und die Regionalisierung der Ausbildung in den Bedarfsregionen sind weitere Bausteine, um dem Mangel an gut ausgebildeten Lehrkräften zu begegnen und sie frühzeitig für eine Beschäftigung außerhalb der großen Städte zu gewinnen. Die Vereinbarung zwischen der Staatsregierung und der TU Chemnitz trägt dazu bei, weitere Studienanfänger für das Lehramt zu begeistern und ihnen Beschäftigungsperspektiven in Sachsens Schulen zu bieten. Daher begrüßen wir das Vorhaben ausdrücklich und werben weiterhin dafür, auch in anderen Regionen wie Südwestsachsen oder der Lausitz ähnliche Vorhaben gemeinsam im Interesse der Unterrichtsversorgung zu initiieren.“
Die Chemnitzer CDU-Abgeordnete Ines Saborowski sagt: „Das Engagement der TU Chemnitz ist beispielgebend für den weiteren bedarfsorientierten Ausbau der Lehramtsausbildung in Sachsen. Chemnitz und die Region Südwestsachsen bieten gute Bedingungen, sich als junge Lehrerin oder junger Lehrer für die schulische Ausbildung unserer Kinder zu engagieren und hier den Lebensmittelpunkt zu finden. Als Chemnitzer Abgeordnete danke ich der Staatsregierung und besonders auch der Hochschulleitung für ihr gemeinsames Engagement im Sinne einer Verbesserung der Unterrichtsversorgung in den kommenden Jahren. Es gilt nun, die Lehramtsstudenten schnell und professionell in die Ausbildungsgänge zu integrieren und beste Bedingungen zu schaffen, um sie zu einem erfolgreichen Abschluss und eine langfristige Beschäftigung in den Schulstandorten in Chemnitz und der Region zu führen.“