(Markkleeberg, 6. Mai 2025) Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Fritzsche die Sächsische Bläserphilharmonie, um sich über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven des renommierten Orchesters zu informieren. Im Mittelpunkt des Austauschs standen dabei das Kulturraumgesetz, der aktuell verhandelte Doppelhaushalt 2025/26 sowie die strategische Ausrichtung des Ensembles in den kommenden Jahren.

„Die Sächsische Bläserphilharmonie ist ein Aushängeschild der sächsischen Musiklandschaft und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt“, erklärte Fritzsche. „Gerade in Zeiten, die für die Kultur besonders herausfordernd sind, ist es umso wichtiger, im Dialog und Austausch zu bleiben."

Das Orchester feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen – eine eindrucksvolle Geschichte musikalischer Exzellenz und kultureller Kontinuität. Als einziges Berufsorchester in sinfonischer Bläserbesetzung in Deutschland nimmt die Sächsische Bläserphilharmonie eine besondere Stellung ein. Mit der Verleihung des Klassik Opus 2023 wurde sie für ihr künstlerisches Schaffen auf höchstem Niveau ausgezeichnet.

Fritzsche weiter: „Nur durch den direkten Kontakt mit den Kulturschaffenden können wir verstehen, wo die Herausforderungen liegen – und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickeln. Kulturelle Qualität braucht Verlässlichkeit – auch und gerade in schwierigen Phasen.“

Der Besuch wurde von einem offenen und konstruktiven Gespräch begleitet, in dem die Vertreterinnen und Vertreter des Orchesters ihre Anliegen und Ideen für die Zukunft einbrachten. Fritzsche sicherte zu, diese Impulse mit in die weiteren politischen Beratungen zu nehmen.

 

Besuch der Sächsischen Bläserphilharmonie