(Dresden, 21. Mai 2025) Heute hat Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter im Landtag eine Fachregierungserklärung abgegeben und sich im Namen der Staatsregierung klar zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sachsen bekannt.

Dazu sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Kay Ritter: „Sachsen kann wirtschaftlich vorne bleiben – wenn wir jetzt die richtigen Weichen stellen. Die Herausforderungen sind groß, aber unsere Chancen ebenso. Wir haben starke Industrien, herausragende Forschung und engagierte Fachkräfte – das müssen wir zusammenbringen.“

„Wir müssen Förderprogramme vereinfachen und stärker auf die Bedürfnisse des Mittelstands auszurichten. Denn aktuell sind sie zu bürokratisch und oft am Bedarf vorbei. Wir brauchen zielgerichtete Zuschüsse mit langfristiger Perspektive statt kurzfristiger Programme.“

Als Beispiel für erfolgreiche Transformation nannte der CDU-Wirtschaftspolitiker das Stahlwerk FERALPI in Riesa: „Dort wird gezeigt, wie industrielle Leistungsfähigkeit, Klimaschutz und Innovation zusammengehen. Solche Unternehmen sind Motor unserer wirtschaftlichen Zukunft.“

„Auch beim Thema Arbeitsmarkt brauche es neue Impulse. Der Fachkräftemangel wird bleiben. Deshalb müssen wir Ausbildung stärken, Zuwanderung gezielt gestalten und auch über realistische Arbeitszeitmodelle sprechen. Dauerhaft weniger Arbeit bei gleichem Wohlstand – das wird nicht funktionieren“, so Ritter.